Der Unterberg, der als Titelbild gewählt wurde, wurde bereits gestern von mir fotografiert. Er ist der höchste Punkt weit und breit, abgesehen vom weit entfernten Schneeberg, der noch höher ist, aber zu weit weg, um ihn zu besteigen. Es ist der höchste Punkt meiner Reise und die heutige Wanderung war genauso spektakulär wie am Tag 31. Wenn ich diese Zeile schreibe, frage ich mich, wie oft ich das noch schreiben werde. Die Besteigung war einfach, aber die Aussicht war spektakulär. Es gab einen kleinen Funkmast und sogar ein Gipfelkreuz. Leider gab es kein Gipfelbuch, aber am Fuße des Berges befand sich eine geöffnete Berghütte. Danach ging es hinunter in das kleine Dorf Rohr im Gebirge, wo ich in einer kleinen Pension übernachtete.

Um den Berg zu besteigen, musste ich einen Umweg nehmen. Nachdem gestrige Tag ziemlich sportlich war, habe ich es heute gemütlich angehen lassen mit einer Strecke von 17 km und 705 Höhenmetern in einem langsamen Tempo. So konnte mein Körper nach dem anstrengenden Tag etwas Ruhe bekommen und ich konnte viele Pausen machen, um die Landschaft zu genießen und viele Fotos zu machen. Interessanterweise fühlte ich mich am Ende der Wanderung nicht so erschöpft und es war schön zu sehen, dass wahrscheinlich noch weitere 2 bis 3 Stunden mit einer Strecke von 10 km und 500 Höhenmetern möglich gewesen wären. Schließlich werde ich bald in das Gebirge kommen, wo wahrscheinlich 1000 Höhenmeter und mehr täglich die Regel und nicht die Ausnahme sein werden.

Bilder

Karte

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